Von Cooly bis Gulaschtruppe

Nach 19 Jahren kehrt die Eishockey Weltmeisterschaft wieder nach Bern zurück. Ich kann mich noch gut erinnern, damals als 12-Jähriger durfte ich mir drei Spiele in Bern ansehen. Als sei es gestern gewesen, nie mehr werde ich das Spiel Kanada gegen Finnland vergessen, Suomi führte mit 4:0 und verlor die Partie noch mit 5:6, ein sensationeller Steve Yzerman führte bei Kanada Regie.

Ein Akteur dieses Turniers ist auch heute noch dabei, der unermüdliche Tscheche Jaromir Jagr, damals spielte er im Junioren-Sturm mit Robert Holik und Robert Reichel und war eine der Entdeckungen dieses Turniers. Der einzige Schweizer Teilnehmer 1990 war Schiedsrichter Willi Vögtlin, 19 Jahre später ist Vögtlin mein regelmässiger Sitznachbar auf der Pressetribüne in Bern.

Die Pressetribüne hatte den zusätzlichen Vorteil, gleich hinter den Cheerleaders sitzen -und arbeiten zu können. Wobei dies in langweiligen Partien auch zur Ablenkung führen konnte. Zur Ablenkung nach den Partien, da war ach Hockey-Prominenz unterwegs, erfüllte auch die Oldies-Bar ihren Dienst. Bei einem Umtrunk wurde auch der Victoria-Cup-Gegner der ZSC Lions entlarvt. Die Chicago Blackhawks werden sich im Herbst mit dem Champions-Hockey-League-Sieger messen.

Der heimliche WM-Star

Wer erinnert sich an das Maskottchen von 1990? Der Eisbär mit dem klingenden Namen «Pady» war vor 19 Jahren in der Kostüm-Version nur eine Zeitluppen-Ausgabe vom heimlichen WM-Star Cooly. Die Männer unter dem «Cooly-Kostüm» stammen aus Kanada, in Quebec standen sie erstmals im internationalen Rampenlicht und wurden an einer professionellen Maskottchen-Schule ausgebildet.

Alexander Radulow, bei seiner Landsfrau im Interview. (Krein)

Wieder Held Radulow?

Wie schon im vergangenen Jahr in Quebec ist der Russe Alexander Radulow wieder omnipräsent und hat das «Zeug» auch in Bern zum WM-Helden zu avancieren. In Quebec geschah dies meistens noch neben dem Eis, in Bern aber zaubert die Quebec-Legende vor allem in spielerischer Hinsicht. Radulow ist es, welcher im Finalspiel das Game-Winning-Goal gegen die Kanadier erzielt. Zum wertvollsten Spieler wird aber sein Landsmann Ilja Kowaltschuk gewählt.

Interview-Duell im Bärengraben

In der Mixed-Zone, in Berner Sprache auch bekannt als Bärengraben und während der SCB-Spiele, Hauptstandort von «SCB-Jüre» Wymann, war während der Weltmeisterschaft auch ein Duell unter den Moderatorinnen, in den Favoritenrollen standen die USA und Russland, am 2. Mai kam zum Direktduell, quasi zum WM Final der Interviews und die Partie auf dem Eis ging ganz nebenbei mit 4:1 an die Russen.

Doch auch Lettland, hatte seine an der WM bekannte Frauen-Fraktion dabei. Auch SF-Mann Lukas Studer ist dies aufgefallen, so sassen wir beide (unten) gegen Österreich im lettischen Fansektor.

Szuperman

Der Ungarische Torhüter und NHL-erprobte Levente Szuper wird seinem Namen mehr als gerecht. Bei genauem hinschauen erkennt man vorne auf seiner Maske das Superman-Logo, doch dieses besteht nicht nur aus einem «S», sondern aus den Buchstaben «SZ», Szuperman eben. Trotz dem Szuperman reichte es den tapferen Ungarn nicht zum Ligaerhalt, gegen die Slowakei haben nur 13 Sekunden zu einem Punktgewinn gefehlt.

Nicht ungern mit Ungarn

Die Partie Ungarn gegen Weissrussland durfte ich, durch meinen Blick-Bericht die «Gulaschtruppe», auf den offiziellen Teamplätzen der Ungarn, neben dem Nachwuchstalent Daniel Koger (20) verbringen. Die Karten habe ich vor der Partie direkt im Hotelzimmer bei Ungarns Assistenten Diego Scandella (einst auch Assistent bei den Devils Mailand) abgeholt. Koger spielt in Österreich beim EC Red Bull Salzburg und wurde nun für die Relegationsrunde nachnominiert. Koger dürfte künftig wieder mitverantwortlich, für die magyarische Rückkehr in die A-Gruppe sein.

Der WM-Standort Bern bietet neben dem Fan-Village, einem Medienbus auch eine Synthice Anlage, Timo Helbling ist Vertreter der finnischen Marke Nordicice Consulting und steht als Berater zur Stelle, das Kunststoff-Eis darf selbstverständlich in der Fanzone ausprobiert werden.

Doch Bern als Hauptschauplatz hatte auch eine Schwäche, so konnte man, wenn man sich geschickt angestellt hat, zwischen der Nachmittags- und Abendpartie in der Arena verweilen, es gab, so wurde es erzählt, eine unkontrollierte Pufferzone. Bis auf diese Kleinigkeit hat Bern als Hauptort seine Pflicht, wie schon 1990, bei teilweise sommerlichen Temperaturen erfüllt. Nicht erfüllt hat die Schweiz, welche ihr Minimalziel, trotz besserer Besetzung als vor Jahresfrist in Quebec, nicht erreicht hat.

Auch der Schwarzmarkt florierte, beim Finalspiel um den Weltmeistertitel wollten die Tickethändler über 400 Franken für einen Sitzplatz. Wahnsinn und dennoch wurden solche Summen bezahlt. Trotz der hohen Preise, waren die offiziellen Plätze der IIHF nicht gut besetzt. Die Familie Bykow aber nahm ihre Plätze ein und liess sich das Spiel zwischen dem Team ihres Vaters und Gatten und den Kanadiern nicht entgehen.

Der Schluss ist an Dramatik kaum zu überbieten, es wäre sogar die 400 Franken wert, die Kanadier liegen 27 Sekunden vor Schluss mit einem Treffer zurück und kommen zum Bully in der russischen Zone. Sechs Sekunden vor Schluss kommt zum letzten Bully der Weltmeisterschaft 2009, dann feiert das Team von Wjatscheslaw Bykow den zweiten Titel in Folge.

24. April 2009

Deutschland – Russland 0:5 (0:3, 0:0, 0:2)
PostFinance Arena. – 10’570 Zuschauer. – SR Persson/Vinnerborg (Sd); Feola/Kaspar (USA/Ö). – Tore: 9. Saprkyn (Radulov) 0:1. 10. Kovalchuk (Radulov) 0:2. 16. Zinoviev (Tverdovsky) 0:3. 43. Kruyanov (Zaripov) 0:4. 52. Zaripov (Nukulin) 0:5. – Strafen: Deutschland 8-mal 2 Minuten, Russland 2-mal 2 Minuten.
Deutschland: Pätzold; Schmidt, Bakos; Butenschön, Schubert; Osterloh, Müller; Renz, Hördler; Wolf, Hackert, Gogulla; Hecht, Seidenberg, Ullmann; Felski, Kreutzer, Barta; Mulock, Hospel, Hager.
Russland: Bryzgalov; Nikulin, Proshkin; Vishnevsky, Tverdovsky; Kalinin, Atyushov; Volchenkov, Grebeshkov; Tereshenko, Zapirov, Morozov; Perezhogin, Zinoviev, Kovalchuk; Gorovikov, Radulov, Saprykin; Kuryanov.

Schweiz – Frankreich 1:0 (1:0, 0:0, 0:0)
PostFinance Arena. – 11’417 Zuschauer – SR Looker/Sterns (USA); Valach/de Haan (Slk/Ka). – Tor: 12. Plüss (Streit) 1:0. – Strafen: Schweiz 7-mal 2 Minuten, Frankreich 9-mal 2 Minuten. – Bemerkungen: Schweiz ohne Manzato, Diaz und Monnet (alle überzählig); Pfostenschüsse Schweiz: 17. Plüss, 23. Rüthemann; 38. Tor Frankreichs wegen Torraumoffside aberkannt; 50. Schiedsrichter Thomas Sterns verletzt ausgeschieden; Frankreich ab 59:26 bis 59:47 und 59:55 bis 60:00 ohne Torhüter.
Schweiz: Gerber; Blindenbacher, Streit; DuBois, Bezina; Seger, Josi; Furrer; Plüss, Rüthemann, Gardner; Déruns, Jeanin, Lemm; Paterlini, Ziegler, Sannitz; Ambühl, Wick, Sprunger; Romy.
Frankreich: Lhenry; Bachet, Amar; Mille, Manavian; Quessandier, Roussel; Igier; Y. Treille, Meunier, Raux; F. Rozenthal, Lussier, Gras; Bellemare, Hecquefeuille, Fleury; Zwikel, Da Costa, Tardif; Sacha Treille.

26. April 2009

Schweiz – Deutschland 3:2nV (1:1, 1:1, 0:0, 1:0)
PostFinance Arena. – 11’423 Zuschauer (ausverkauft) – SR Partanen/Ronn (Fi); Dedioulia/Orelma (WRuss/Fi). – Tore: 7. Ullmann (Seidenberg, Butenschön/Ausschluss Rüthemann) 0:1. 9. Wick (Lemm) 1:1. 24. Seger 2:1. 34. Schubert (Hospelt /Ausschluss Hördler!) 2:2. 62. Streit (Plüss) 3:2. – Strafen: Schweiz 7-mal 2 Minuten, Deutschland 6-mal 2 Minuten. – Bemerkungen: Schweiz ohne Manzato, Diaz und Monnet (alle Überzählig); 25. Pfostenschuss Sannitz.
Schweiz: Gerber; Blindenbacher, Streit; DuBois, Bezina; Seger, Josi; Furrer; Plüss, Rüthemann, Gardner; Déruns, Jeannin, Lemm; Paterlini, Ziegler, Sannitz; Ambühl, Wick, Sprunger; Romy.
Deutschland: Pätzold; Schmidt, Bakos; Butenschön, Schubert; Osterloh, Müller; Renz, Hördler; Wolf, Hackert, Gogulla; Hecht, Seidenberg, Ullmann; Felski, Kreutzer, Barta; Mulock, Hospelt, Hager.

Russland – Frankreich 7:2 (5:1, 1:1, 1:0)
PostFinance Arena. – 10’505 Zuschauer. – SR Hansen/Orszag(No/Slk), Sabelstrom/Semionov (Sd/Est). – Tore: 2. Radulov (Gorovikov) 1:0. 8. (7:06) Zaripov (Gorovikov, Kalinin /Ausschluss Raux) 2:0. 8. (7:20) Radulov (Zinoviev) 3:0. 9. Perezhogin (Kuryanov, Kovalchuk) 4:0. 11. Hecquefeuille (da Costa, Bellemare) 4:1. 15. Tereschenko (Atyushov /Ausschluss Quessandier) 5:1. 28. Tereschenko (Morozov, Atyushov/Ausschluss Manavian) 6:1. 40. Tardif (Bachet, Amar) 6:2. 50. Kovalchuk (Perezhogin) 7:2. – Strafen: Russland 3-mal 2 Minuten, Frankreich 5-mal 2 Minuten. 
Russland: Eremenko; Nikulin, Proshkin; Vishnevsky, Tverdovsky; Kalinin, Atyushov; Volchenkov, Grebeshkov; Tereshenko, Zapirov, Morozov; Perezhogin, Zinoviev, Kovalchuk; Gorovikov, Radulov, Saprykin; Kuryanov.
Frankreich: Ferhi; Bachet, Amar; Mille, Manavian; Quessandier, Rousel; Igier; Y. Treille, Meunier, Raux; F. Rozenthal, Lussier, Gras; Bellemare, Hecquefeuille, Fleury; Zwikel, Da Costa, Tardif; Sacha Treille. 

27. Mai 2009

USA – Österreich 6:1 (1:1, 1:0, 4:0)
PostFinance Arena. – 3’779 Zuschauer. – SR Sindler/Zalaski (Tsch/Ka), Bouguin/De Haan (Fr/Ka). – Tore: 16. Brown (O’Sullivan, Niskanen) 1:0. 32. Stafford (Foligno) 2:0. 35. Peintner 2:1. 41. O’Sullivan (Brown, Blake) 3:1. 48. Blake (Brown, Liles) 4:1. 53. Stempniak (Hainsey, Wilson) 5:1. 56. Niskanen (Ballard) 6:1. – Strafen: USA 4-mal 2 Minuten, Österreich 9-mal 2 Minuten. – Bemerkungen: 37. Pfostenschuss Wilson (USA).
USA: Esche; Hainsey, Suter; Johnson, Liles; Ballard, Niskanen; Bogosian, Harold; O’Sullivan, Brown, Blake; Okposo, Backes, Oshie; Foligno, Stafford, Shannon; Stempniak, Wilson, Stuart.
Österreich: Penker; Unterluggauer, Werenka; Rebek, André Lakos; Philipp Lakos, Lukas; Oraze; Koch, Trattnig, Vanek; Schuller, Harand, Setzinger; Kaspitz, Raffl, Baumgartner; Schellander, Peintner, Kristler.

Finnland – Dänemark 5:1 (1:1, 2:0, 2:0).
Arena Zürich-Kloten. – 3’929 Zuschauer. – SR Kurmann/Sterns (Sz/USA), Feola/Valach (USA/Slk). – Tore: 11. Jakobsen (Mads Christensen), Madsen) 0:1. 18. Miettinen (Niinimaa) 1:1. 22. Pihlman (Hyvönen, Immonen /Ausschluss Mads Bech Christensen) 2:1. 35. Miettinen (Niko Kapanen, Hagman) 3:1. 52. Niko Kapanen (Miettinen, Nummelin /Ausschluss Damgaard) 4:1. 60. (59:42) Niko Kapanen (Hyvönen, Sami Kapanen /Ausschluss Jakobsen) 5:1. – Strafen: Finnland 5-mal 2 Minuten, Dänemark 7-mal 2 Minuten. – Bemerkung: 34. Pfostenschuss Miettinen (Fi). Antti Miettinen (Fi) und Mads Bech Christensen (Dä) als beste Spieler ausgezeichnet.
Finnland: Rämö; Nummelin, Lehtonen; Koistinen, Salmela; Jaakola, Niinimaa; Kukkonen; Hagman, Miettinen, Niko Kapanen; Hyvönen, Sami Kapanen, Immonen; Kerman, Pihlman, Hytönen; Santala, Pyörälä, Ruutu.
Dänemark: Dahm; Hersby Larsen; Damgaard, Mads Bech Christensen; Mads Bodker, Nielsen; Pedersen, Lykkeskov; Staal, Hardt, Regin; Degn, Green, Mikkel Bodker; Mads Christensen, Madsen, Jakobsen; Dresler, Sundberg, Jensen.

28. April 2009

Ungarn – Weissrussland 1:3 (0:1, 1:0, 0:2)
Arena Zürich-Kloten. – 4’710 Zuschauer. – SR Hansen/Kurmann (No/Sz); Bouguin/Semionov (Fr/Est). – Tore: 4. Kaliuzhny (Antonenko, Salei /Ausschluss Szelig) 0:1. 25. Peterdi (Ladanyi, Marton Vas) 1:1. 55. Ugarov (Kaliuzhny) 1:2. 60. (59:10) Grabovski (Kaliuzhny, Salei; ins leere Tor!) 1:3. – Strafen: Ungarn 5-mal 2 Minuten, Weissrussland 1-mal 2 Minuten. – Bemerkungen: 14. Pfostenschuss Marton Vas (Un). Balazs Ladanyi (Un) und Konstantin Koltsov (WRuss) als beste Spieler ausgezeichnet.
Ungarn: Szuper; Svasznek, Sille; Horvath, Tokaji; Szelig, Ennafatti; Ondrejcik, Kangyal; Janos Vas, Palkovics, Fekete; Ladanyi, Marton Vas, Peterdi; Kovacs, Janosi, Vaszjunyin; Majoross, Holeczy
Weissrussland: Mezin; Riadinski, Salei; Denisov, Bashko; Usenko, Kostiuchenok; Antonov; Mikhalev, Koltsov, Chupris; Ugarov, Kaliuzhny, Grabovski; Antonenko, Stas, Demagin; Kulakov, Kovyrshin Mai 2009

1. Mai 2009

Deutschland – Dänemark 1:3 (1:1, 0:0, 0:2)
PostFinance Arena. – 4’241 Zuschauer. – SR Orszag/Sindler (Slk/Tsch), Bouguin/Wehrli (Fr/Sz). – Tore: 11. Mikkel Bodker (Madsen) 0:1. 14. Schubert (Ullmann, Butenschön) 1:1. 50. Regin 1:2. 54. Hardt (Green) 1:3. – Strafen: Dänemark 6-mal 2Minuten. – Bemerkungen: 50. Time-out Deutschland. Deutschland ab 59:05 ohne Torhüter. 59:16 Tim-out Dänemark.
Deutschland: Pätzold; Schmidt, Bakos; Butenschön, Schubert; Osterloh, Müller; Renz, Hördler; Wolf, Hackert, Gogulla; Hecht, Seidenberg, Ullmann; Felski, Kreutzer, Barta; Mulock, Hospelt, Hager.
Dänemark: Galbraith; Larsen, Pedersen; Damgaard, Mads Bech Christensen; Mads Bodker, Nielsen; Lykkeskov; Madsen, Mikkel Bodker, Regin; Green, Staal, Hardt; Degn, Mads Christensen, Jakobsen; Dresler, Sundberg, Olsen; Jensen.

2. Mai 2009

USA – Russland 1:4 (1:3, 0:1, 0:0)
PostFinance Arena. – Zuschauer. – SR Ronn/Zalaski (Fi/Ka); Winnekens/De Haan (De/Ka). – Tore: 4. Stempniak (Foligno, Liles) 0:1. 6. Saprykin (Radulov, Atyushov /Ausschluss Wilson) 1:1. 10. Perezhogin (Kuryanov, Mozyakin /Ausschluss Johnson) 2:1. 18. Mozyakin (Kuryanov, Perezhogin) 3:1. 22. Radulov (Saprykin, Gorovikov/Ausschluss Okposo) 4:1. – Strafen: USA 8-mal 2 Minuten, Russland 5-mal 2 plus 5 Minuten plus Spieldauerdisziplinarstrafe (Vishnevsky).
Russland: Bryzgalov; Nikulin, Proshkin; Vishnevsky, Tverdovsky; Kalinin, Atyushov; Volchenkov, Grebeshkov; Tereshenko, Zaripov, Morozov; Perezhogin, Zinoviev, Kovalchuk; Gorovikov, Radulov, Saprykin; Kuryanov.
USA: Esche; Hainsey, Suter; Johnson, Liles; Ballard, Niskanen; Bogosian, Harold; O’Sullivan, Brown, Blake; Okposo, Backes, Oshie; Foligno, Stafford, Shannon; Stempniak, Wilson, Stuart.

Final, 10. Mai 2009

Russland – Kanada 2:1 (1:1, 1:0, 0:0)
PostFinance-Arena. – 11’477 Zuschauer (ausverkauft). – SR Orszag/Ronn (Slk/Fi); Blüml/Feola (Tsch/USA). – Tore: 6. Spezza (Doan, Weber) 0:1. 13. Saprykin (Atyushov, Kalinin /Ausschluss Coburn) 1:1. 35. Radulov (Gorovikov, Saprykin) 2:1. – Strafen: Russland 2-mal 2 Minuten, Kanada 3-mal 2 Minuten. 
Russland: Bryzgalov; Nikulin, Proshkin; Vishnevsky, Tverdovsky; Kalinin, Atyushov; Kornejew, Grebeshkov; Tereshenko, Kovalchuk, Morozov; Perezhogin, Frolov, Zinoviev; Gorovikov, Radulov, Saprykin; Mozyakin, Kuryanov. 
Kanada: Roloson; Hamhuis, Weber; Doughty, Vlasic; Phillips, Coburn; Schenn, Kwiatkowski; Horcoff, Fisher, Zajac; Roy, Stamkos, St. Louis; Heatley, Doan, Spezza; Upshall, Lombardi, Armstrong.

Maskenausstellung im Stade-de-Suisse

Im Rahmen der Weltmeisterschaft, gibts in der Einkaufspassage des Stade-de-Suisse (Wankdorf) eine historische Masken-Ausstellung von Torhüter-Legenden aus der Schweiz und aus Übersee. Die Masken von Gilles Gratton, Wayne Stephenson oder Gerry Cheevers sind auch schon im deutschen Sport-Kurier Jahrbuch erschienen, doch in Bern sind sie zum greifen nah.

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