Nichts ist so kompliziert wie die Tackla-Geschichte von Dukla Jihlava. Der tschechische Traditionsclub spielt 1989-90 eine halbe- und 1991-92 eine ganze Saison im Tackla-Design. Nach einem souveränen Qualifikationssieg scheidet die Mannschaft um Nationalverteidiger Frantisek Kucera bereits im Viertelfinal gegen Litvinov aus. Kucera bestreitet 41 Partien, kommt dabei auf 20 Skorerpunkte und ist der punktbeste Abwehrspieler, rund die Hälfte davon in einem Jersey des Ausrüsters „Yvette“, ehe die Saison ab November in Tackla gespielt wird. Zwei Jahre später (1991-92) kommt das Tackla-Dress erneut zum Einsatz. Teilweise werden die „alten“ Jerseys wieder verwendet und alte-, durch neue Namen ersetzt.

Das Design mit den drei Streifen, kommt in der tschechoslowakischen Liga auch bei Litvinov in ähnlicher Form vor. Der oberste Streifen bei Dukla soll einen Eishockeystock darstellen. Das Auswärtsdress in bordeaux, hat Namen und Rückennummer in gelb. Kampfspuren Kuceras gibts am rechten Ärmel auf der Frontseite. Nach der Tackla-Saison bei Dukla wechselt der tschechoslowakische Nationalverteidiger in die NHL zu den Chicago Blackhawks und bestreitet 477 Spiele in der nordamerikanischen Profiliga für Chicago, Hartford, Vancouver, Philadelphia, Columbus, Pittsburgh und Washington.

Dukla Jihlava (zweites Dress von links). Die Grafik wird durch Retro-Dresy zur Verfügung gestellt. (Matej Murko)