Helsinki rückt erstmals im Herbst 1992 so richtig ins Rampenlicht. Der SC Bern spielt im November im Europacup-Halbfinal Turnier in der finnischen Hauptstadt. Das Schweizer Fernsehen zeigt nur Kurzhighlights vom 1:0-Sieg der Berner. Die längste Version zeigen das Tessiner Fernsehen von RSI. Jokerit fasziniert mit einem farbenfrohen Jersey in türkis-violett-weiss mit den, wie in Finnland üblichen, Werbeflächen.
Jokerit fasziniert anschliessend, im Dezember, beim Final-Turnier in Düsseldorf und holt gar die Bronze-Medaille. Dieser auftritt reicht um den Finnen einen Brief zu schreiben, welchen die Joker mit ihrer Clubzeitung im Couvert beantworten. Fortan ist Jokerit bis 1995 an internationalen Turnieren, bis zur European-Hockey-League allgegenwärtig. Dazu kommen die Weltmeisterschaften 1991, 2003 und 2012, sowie eine Partie des World-Cups 1996. Seit dem Bau der Hartwall-Arena gastiert auch die NHL regelmässig in der Metropole am finnischen, Meerbusen, einem Ausdruck aus dem Eishockey-Lexikon: „Hauptstadt Finnlands, 580’000 Einwohner, am finnischen Meerbusen. 1550 von Gustav Wasa gegründet. 1812 Hauptstadt des damaligen Grossfürstentums Finnland. Hafen- und Handelsmetropole.“ Erst 2022 komme ich in den Genuss all die abgesicherten Momente Helsinkis vor Ort selbst zu erleben.
Stockmann, seit 1992 auf den Stulpen Jokerits, entdecke ich das Kaufhaus 2022 im Zentrum von Helsinki.









1994 kommt die NHL nach Helsinki, die Winnipeg Jets, Mit Teemu Selänne und Teppo Numminen, spielen zwei Spiele bei der International-Challenge in der Jäähalli. Nach dem Eröffnung der Hartwall-Areena 1997, ist die finnische Hauptstadt, mit sechs Austragungen, regelmässiger Standort für die NHL. Durch den Wechsel Jokerits in die russische KHL, geht die Hartwall Arena in russischen Besitz, welcher durch den Kriegsbeginn die Arena samt Klub ins Abseits befördert. Zur WM 2022, geplant in der Hartwall Arena, wird kurzfristig in die alterwürdige Jäähalli ausgewichen.





