Die Patinoire les Vernets in Genf, am 27. September 2022, beim 4:2-Sieg gegen die SCL Tigers

DEL

Die erste Deutsche Meisterschaft wird 1912 ausgespielt, 1958 wird die Erste Bundesliga mit zehn Mannschaften gegründet. Die Teams der Liga variieren bis 1982 zwischen neun und zwölf Teams. Zwischen 1982 und 1990 sind jeweils zehn Organisationen am Start, wobei während der Spielzeit 1987-88 der ECD Iserlohn seine Mannschaft zurückziehen muss. 1990 werden die beiden DDR-Teams Berlin und Weisswasser integriert und die Bundesliga auf zwölf Teams aufgestockt.

1994 wird die Deutsche-Eishockey-Liga (DEL) gegründet und startet mit 18 Teilnehmern, die Teams starten mit neuen Namen und bereits im ersten Jahr muss Meister Maddogs München im Dezember Konkurs anmelden. Die Anzahl der DEL-Klubs variiert zwischen 1996 und 2010, zwischen 14 und 16 Equipen. Seit 2010 spielen 14 Mannschaften, mit zwei Ausnahmesaisons in Folge der Pandemie, im Deutschen Oberhaus. 2016 scheiden die Hamburg Freezers aus und werden durch Bremerhaven ersetzt. 2024 ist die DEL erstmals Europas Zuschauerkrösus und überflügelt die Schweizer Nationalliga.

1993 feiert Düsseldorf seinen vierten Titel in Serie, nach dem Overtime-Sieg gegen Rivale Köln. (DEG)

Seit Einführung der Bundesliga

Quellen: IIHF 2008-25, DEL 1995-08, 30-Jahre-Bundesliga 1959-88
DEL-Eishockey 2021 in Schwenningen. (Krein)