USA

Vier NHL-Teams innerhalb von zwei Stunden? Das gibts nur in New York. Ab Manhattan sind die New York Rangers (Penn-Station), die New York Islanders (in Brooklyn oder Uniondale), die New Jersey Devils (20 Minuten ab der New Yorker Penn-Station), sowie die Philadelphia Flyers (mit einer zweistündigen Zugfahrt per Amtrak) zu erreichen. Je nach Konstellation des Spielplans, können in fünf Tagen, sechs Spiele besucht werden. Es ist also auch möglich um Mittags um 13 Uhr, sowie Abends um 19 Uhr, zwei Spiele innerhalb eines Tages zu verfolgen. Dazu kommt die pulsierende Faszination Manhattans, welches so vieles zu bieten hat. So ist New York immer wieder eines der Lieblingsziele dieses Blogs. Es gibt auch neben dem Eishockey immer wieder hervorragende Geschichten, rund um New York. Der langjährige Schweizer-Bezug rund um die vier NHL-Franchisen, machen das Ziel New York zusätzlich attraktiv. Seit 2008 spielt mindestens immer ein Schweizer im Einzugsgebiet. Aktuell stehen Nico Hischier und Jonas Siegenthaler bei den Devils unter Vertrag.

Philadelphia ist in einer zweistündigen Zugfahrt von New York bequem zu erreichen. Die Zuglinie fährt ab der New Yorker Penn-Station mit zahlreichen Stops bis nach Philadelphia. Wichtig ist dabei, sein Zugticket nicht mit der Quittung zu verwechseln, die beiden Scheine ähneln sich wie die Sedin-Zwillinge. Ohne Ticket kann man in Manhattan sehr wohl den Zug besteigen, kommt in Philadelphia aber kaum mehr ohne Zusatzkosten zurück. Die ehemalige amerikanische Hauptstadt wirkt auf den ersten Blick etwas grau und düster. Um die Wartezeit, bis Spielbeginn, farbenfroh zu gestalten, ist ein Besuch in einem Philly-Cheese-Steak Lokal oder bei der Rocky-Statue zu empfehlen. Vor dem Wells-Fargo-Center gibts das Broad Street Bullies Pub.